nils frahms late night tales sind eine hypnotische reise durch moderne und klassische komposition, experimentelle elektronik, jazz, dub-techno, filmmusik und soul, gleichsam verstörend wie betörend. viele der tracks, ausgesucht aus seiner reichhaltigen plattensammlung aus schellacks, 7 und lps, kassetten, minidiscs und wav/mp3s, wurden neu editiert und mit effekten versehen. dennoch wirkt die zusammenstellung niemals wie ein mixset, sondern entfaltet sich eher wie eine fluffige daunendecke Über das gemüt des zuhörers. wir begegnen solch unterschiedlichen künstlern wie miles davis, boards of canada und nina simone, während nils frahm selber eine neuinterpretation des john cale tracks 4:33 als exklusives cover beisteuert.