darauf kann man sich verlassen: wo joey negro draufsteht, ist tanzmusik drin. seit der 13-jŠhrige david russell lee 1977 in einer tv-sendung den song -boogie nights- von heatwave hšrte, ist er vom disco-virus infiziert. und den ist er bis heute nicht mehr losgeworden. obwohl -produced with love- erst sein zweites eigenstŠndiges album nach -universe of love- von 1993 ist, hat joey negro in den vergangenen dekaden mŠchtige spuren im dance-bereich hinterlassen. nicht nur produzierte er zahlreiche chartbreaker, dancefloor-kracher und remixe unter diversen pseudonymen (jakatta, raven maize, doug willis, prospect park u.v.a.m.), vor allem war er fźr grace jones, diana ross, deep dish, lionel richie, mariah carey, tears for fears, ultra nate, masters at work, roy ayers, blaze und roger sanchez aktiv. hinzu kommen kollaborationswerke, bandprojekte und eine reihe herausragender kompilationen wie die -house masters-- serie, -remixed with love-, -disco not disco- oder -kings of house-. kurz: ob mainstream oder underground, joey negro ist ein mann der superlative, bei dem einfach jeder beat, jedes hook und jeder loop perfekt sitzt.