The sixth album from Beach Fossils on powder blue coloured vinyl.
In den letzten fünfzehn Jahren haben Beach Fossils ihren Status als eine der definitivsten und beständigsten Bands des New Yorker Undergrounds der 2010er Jahre stetig ausgebaut und neue Hörer erreicht, während sich ihr Sound vom DIY-Soloprojekt von Dustin Payseur zu einer einflussreichen vierköpfigen Dream-Pop-Band entwickelt hat, die selbst produziert, selbst gemanagt und selbst veröffentlicht wird. Bunny steht für Stärke durch Verletzlichkeit. "Bunny" setzt die atemberaubende Entwicklung des Beach Fossils-Sounds fort, indem es Elemente aus der jangligen Melancholie der "What a Pleasure" EP (2011), den düsteren, Post-Punk-inspirierten Tracks von "Clash the Truth" (2013) und den üppigen Arrangements von "Somersault" (2017) aufgreift und ihren "Dream-Pop-Instinkt mit jeder weiteren Veröffentlichung schärft" (INTERVIEW). Inspiriert vom Psych-Pop der frühen Verve- und Spiritualized-Alben sowie von Einflüssen wie The Cure, Wire, den Byrds und Velvet Underground wurde "Bunny" von Payseur selbst produziert und aufgenommen, wobei Lars Stalfors (St. Vincent, Soccer Mommy, Lil Peep) als Mixer fungierte. Payseur merkt an, dass bei der Entstehung dieses Albums mehr Wert auf eine stärkere Ausrichtung auf Popstrukturen gelegt wurde. "Als ich die erste Platte schrieb, gab es keine Refrains, sondern nur instrumentale Gitarrenparts zwischen den Strophen. Dies ist die erste Platte, bei der ich bewusst darüber nachgedacht habe, einen Refrain zu schreiben." Unterstützt wird er dabei von den Bandmitgliedern Tommy Davidson (Gitarre), Jack Doyle Smith (Bass) und Anton Hochheim (Schlagzeug). "Bunny" ist das bisher lebendigste und persönlichste Werk der Band. Die Songs handeln von Depressionen, Liebe, Abenteuern, Verlusten, Fehlern, New York City, Freundschaften, die kommen und gehen - eine Melange aus körnigen Stücken im Prozess der Selbstfindung. Payseurs collageartige Texte kommunizieren durch Ton und Stimmung ebenso wie durch Erzählungen; New Yorker Dichter wie Frank O'Hara, Ted Berrigan und Anne Waldman sind Einflüsse, ebenso wie das Tao Te Ching.